Grund Nr. 1, warum Menschen Dinge, die sie nicht brauchen, doch behalten

"Aber das könnte ich doch eines Tages brauchen!"

Ich war die Königin von Just-in-Case.

Ich bin ein Naturtalent im Organisieren, war ich schon immer. (macht auch Sinn als Home Organizer, oder?)

Aber weißt du, was ich absolut nicht konnte? Dinge loslassen. Ich habe das Memo einfach nicht bekommen.

Ich habe ALLES behalten, was ich für möglicherweise nützlich hielt.

Von jeder einzelnen Luftpolsterfolie bis zu den Verschlüssen meiner leeren Nachtcremes, weil „ich es brauchen könnte, um kleine Dinge aufzubewahren“.

Die Dinge, die sich in deinem Zuhause anhäufen, nehmen auch Platz in deinem Kopf.

Das Problem ist, wenn man Dinge behält, muss man diese Dinge auch aufbewahren und organisieren.
Wenn man viele Dinge behält, muss man einen GROSSEN Teil seiner Umgebung opfern.
Und all diese Dinge nehmen nicht nur physisch Platz, die nehmen auch mentalen Platz.

Lass mich, dir ein Beispiel geben.

Du kennst doch dieses Kleidungsstück, die du behältst, im Falle du abnimmst?
Nun, wenn du es jeden Tag in deinem Schrank siehst, erinnert dich das nur daran, dass du das Gewicht, das du zu verlieren glaubst, noch nicht verloren hast.

Kein sehr freudiger Gedanke, den man jeden Tag haben möchte...

Stell dir jetzt vor, jeder dieser just-in-Case Dinge und, was sie mit dir machen, wären ein Stein, den du herumtragen müsstest. Das wäre ziemlich anstrengend, oder?

Sortiere aus, in deinem Zuhause und in deinem Kopf

Dein Zuhause und dein Kopf sollten nicht das Lager für deine "falls"-Szenarien sein.

Denk daran, nur wenige Dinge sind wirklich unersetzlich.

Die Freude eines aufgeräumten Zuhause ist viel mehr wert als was ausgeben müsstest, wenn du ein weggeworfener Gegenstand ersetzen müsstest. Ich verspreche es dir!

Na, wie viel Platz in deinem Zuhause wird von Just-in-Case Dinge eingenommen?

Bis zum nächsten Mal,
Nazanine, dein Ordnungscoach nach Marie Kondos KonMari® Methode in und um Hamburg

PS: Falls du dich fragst, ich bin nicht mehr die Königin von Just-in-Case. Danke, Marie Kondo.

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